Ich erinnere mich noch genau an den Abend, an dem ich das erste Mal ein Ouija-Brett ausprobiert habe: gedämpftes Licht, aufgeregte Stimmen im zimmer und dieses seltsame Kribbeln, wenn der Planchette sich langsam bewegte. Schnell wurde mir bewusst,dass das Ganze nicht nur ein harmloses Spiel ist – es gibt unausgesprochene Regeln und Fragen,die man besser nie stellt. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie leicht man in Fettnäpfchen treten oder unangenehme situationen heraufbeschwören kann, wenn man nicht vorbereitet ist.
in diesem Artikel teile ich die wichtigsten Regeln, die du beim Ouija unbedingt kennen solltest: Was du vermeiden solltest zu fragen, wie du respektvoll und sicher bleibst und warum manche Fragen einfach tabu sind. Ich erkläre dir auf praktische und verständliche Weise, worauf es ankommt, damit du neugierig bleiben kannst, ohne unnötige Risiken einzugehen. Wenn du also wissen willst, welche Fragen du niemals stellen solltest und wie du das Experiment verantwortungsvoll gestaltest, dann lies weiter – ich nehme dich Schritt für Schritt mit durch meine Erfahrungen und Tipps.
Ich erkläre dir, welche Fragen du beim Ouija niemals stellen solltest, warum sie riskant sind und welche konkreten Schutzregeln du anwenden kannst
Als jemand, der schon viele Sitzungen erlebt hat, sage ich dir eines ganz klar: manche Fragen öffnen Türen, die du nicht wieder schließen kannst. Ich habe selbst erlebt, wie eine beiläufige Nachfrage die Stimmung komplett umschlug.
Es gibt konkrete Formulierungen, die du besser nie verwendest. Vermeide unter allen Umständen diese direkten Aufforderungen:
- „wie heißt du wirklich?“ - direkte namensanforderungen an angebliche Dämonen oder verlorene Seelen.
- „Kannst du mich besitzen/berühren?“ – Einladung zur Besessenheit bleibt gefährlich.
- „Wie und wann werde ich sterben?“ – morbide Vorhersagen destabilisieren Psyche und Energie.
- „Gib mir die Lottozahlen/Bankdaten/Passwörter“ - illegale, unethische und oft manipulative Anfragen.
- „Bist du wirklich tot?“ in provozierender Art oder mit Spott - das zieht Reaktionen nach sich.
Um das Risiko zu veranschaulichen, habe ich eine kleine Übersicht erstellt. Sie zeigt kurz,welche Fragearten problematisch sind und warum.
Fragetype | Warum riskant |
---|---|
Summonen von Namen | Bindet Energien, kann falsche Wesen anziehen |
Todesfragen | Erzeugt Angst, psychosomatische Effekte |
Persönliche Geheimnisse | Ethikverletzung, Betrugspotenzial |
Wenn du direkt nach Namen fragst, provozierst du oft eine Identitätsklärung – und die ist nicht harmlos. viele Wesen reagieren auf Rufnamen, manche benutzen falsche Namen, um Vertrauen zu gewinnen.
Fragen nach dem genauen Todeszeitpunkt oder morbiden Details sind psychologisch gefährlich. Ich habe gesehen, wie Menschen dadurch Panik entwickelten oder Entscheidungen trafen, die ihr Leben nachhaltig negativ beeinflussten.
Anfragen zu Rache, Flüchen oder „jemanden fertig zu machen“ ziehen Energien an, die destruktiv sind. Solche Fragen bergen nicht nur spirituelle, sondern auch rechtliche und moralische risiken.
Genauso heikel sind Fragen zur Gesundheit oder zu Selbstmord. Das ist kein orakelthema – es gehört in professionelle Hände. Ich sage das offen: solche Fragen können bei dir und anderen echten Schaden anrichten.
Auch das Fragen nach dem Zugang zu fremdem Eigentum (Passwörter, Bankdaten) ist tabu. Abgesehen von der Illegalität: solche Bitten ziehen oft Trickster an, die falsche Antworten geben, damit du ihnen folgst.
Was ebenfalls oft übersehen wird: „Bist du gut?“ oder „Bist du allein?“ sind sehr provokante Fragen. Trickster lieben Doppeldeutigkeiten und können mit ja/nein-Antworten manipulieren. Ich halte es für klüger, klare Grenzen zu setzen, statt zu verhandeln.
Schutzregeln sind kein Hokuspokus, sie sind Praxis. Hier sind die Regeln,die ich immer anwende,bevor ich eine Sitzung beginne:
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- Reinige den Raum (Salzring,Räucherwerk,kurzes Gebet oder segnung).
- Setze klare Intentionen und sprich laut deine Grenzen aus.
- Nie allein – mindestens eine nüchterne, bodenständige Person dabei haben.
- Kein Alkohol,keine Drogen - volle geistige Klarheit ist Pflicht.
- Schutzamulett/Metall (z. B. eisen, Ring) bei dir tragen.
Während der Sitzung halte ich das Tempo niedrig und kontrolliert: kurze Zeitfenster, keine mehrfachen Wiederholungen derselben Frage, und ein festgelegtes safe-Word, das jede Kommunikation sofort stoppt.
Das Beenden ist genauso wichtig wie das Beginnen. Ich sage immer laut „Danke“ und „Goodbye“ und stelle sicher, dass das Planchette zur Abschiedsposition fährt. Danach verlasse ich den Raum nicht sofort – ich lüfte, lösche Kerzen und kontrolliere Energien.
Wenn etwas schiefgeht: STOPP die Sitzung sofort. Entferne alle Teilnehmer voneinander, lösche Kerzen, räume das Board weg und führe eine Reinigungszeremonie durch. Ich habe einmal einen simplen Salzstreifen um die Tür gelegt und es hat die Situation beruhigt.
Am Ende des Tages geht es um Respekt, Verantwortung und Selbstschutz. Sei vorbereitet, setze klare Regeln und halte dich an sie – ich kann dir aus Erfahrung sagen, das schützt dich mehr als jede mutige Frage.
Fragen & antworten
1. Darf ich beim Ouija nach konkreten Todesursachen fragen?
Ich würde davon abraten. Aus eigener Erfahrung haben solche Fragen die Stimmung schnell kippen lassen und bei Teilnehmern Ängste ausgelöst. Konkrete Informationen über Tod oder Krankheiten können belastend sein und bergen das Risiko, dass du falsche Schlussfolgerungen ziehst. Frag stattdessen allgemein nach „Botschaften, die für mich jetzt wichtig sind“ oder verschiebe medizinische Fragen an Fachleute.
2. Kann ich nach dem genauen Todeszeitpunkt einer lebenden Person fragen?
Nein.Solche Fragen sind nicht nur ethisch problematisch,sie bringen dich und andere in einen unangenehmen moralischen Konflikt. Ich habe erlebt, dass das Teamgefühl sofort weg war, wenn jemand insistierte, das Schicksal Dritter zu ergründen.wenn du dir sorgen um eine Person machst, sprich offen mit ihr oder suche professionelle Unterstützung.
3.ist es okay, nach Namen lebender Personen zu fragen, um Streit zu klären?
Das rate ich ab. Aus meiner Erfahrung führt das leicht zu Missverständnissen und Beschuldigungen. Ouija-Antworten sind oft mehrdeutig; wenn du Beziehungsprobleme hast,ist ein direktes Gespräch oder eine mediationsstelle deutlich hilfreicher.
4. Sollte ich Vergeltung oder Rachefragen stellen (z. B. „Wie kann ich X wehtun?“)?
Auf keinen Fall. Ich habe einmal miterlebt, wie eine Sitzung sehr schnell toxisch wurde, als Rache ins Spiel kam. Solche Fragen fördern nur negative Emotionen und können die Gruppe gefährden. Besser ist, nach Wegen zu fragen, wie du mit deinen Gefühlen konstruktiv umgehen kannst.
5. Darf ich die Zukunft in rechtlich oder finanziell relevanten Details abfragen (z. B. „Wird mein unternehmen Erfolg haben?“ oder „Welche Aktien steigen?“)?
Das ist keine gute Idee. In meiner Erfahrung sind solche Antworten unsicher und können zu riskanten Entscheidungen führen. Stattdessen nutze sachliche Recherchen oder berate dich mit Expertinnen und Experten für Business oder Finanzen.
6. Kann ich Fragen stellen, die jemandem die freie Entscheidung nehmen könnten (z.B. „Wie zwinge ich X dazu, Y zu tun?“)?
nein. Ich habe einmal gesehen, wie Machtfragen die Dynamik ruinierten. Respekt vor der selbstbestimmung anderer ist wichtig; solche Fragen schaden eher dir und anderen als dass sie etwas Nützliches bringen. Formuliere lieber: „Wie kann ich eine friedliche Lösung mit X finden?“
7. Sollte ich psychisch belastende Details abfragen (z. B. „Habe ich eine psychische Krankheit?“)?
das solltest du nicht tun. Persönliche gesundheitsfragen gehören nicht in eine Sitzung; ich habe erlebt, dass Leute dadurch unnötig verunsichert wurden. Wenn du gesundheitliche Bedenken hast, such bitte ärztliche oder therapeutische Hilfe.
8. Ist es gefährlich, das Ouija allein zu benutzen oder spät in der Nacht Fragen zu stellen?
Alleingehen und nächtliche Sitzungen erhöhen bei mir das Unwohlsein. Ich habe gute Erfahrungen gemacht, wenn mindestens eine weitere vertrauenswürdige Person dabei ist und man vorab klar Regeln und einen Abschluss festlegt. Vermeide Alkohol oder Drogen – sie verwischen die Wahrnehmung und machen die Situation riskanter.
9. Darf ich die Sitzung ohne Abschluss beenden oder das Brett einfach liegenlassen?
Das würde ich nicht empfehlen. Aus Erfahrung ist ein klarer Abschluss wichtig: sage laut „Danke, wir schließen jetzt“ und lege die Planchette auf „Goodbye“, wenn vorhanden. Wir sind ein reines Ratgeberportal und verkauften oder empfehlen keine Produkte, aber aus Sicherheitsgründen rate ich zu einem bewussten Ende jeder Sitzung.
10.Was kann ich stattdessen fragen, wenn ich neugierig bin, aber Verantwortung übernehmen will?
Frag nach allgemeinen Ratschlägen oder Erkenntnissen, z. B. „Was sollte ich jetzt beachten?“ oder „Welche Eigenschaften kann ich stärken?“ ich habe festgestellt, dass offene, konstruktive Fragen hilfreicher und weniger belastend sind. und wenn Zweifel bleiben: Hol dir Rat bei Fachleuten oder vertrauten Personen.
Fazit
Abschließend kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Eine Ouija‑Session ist kein Spielzeug, sondern ein Werkzeug, das respekt, klare Regeln und gesunden Menschenverstand braucht. Ich habe gelernt, dass Grenzen setzen und vorherige Absprachen wahre Schutzschilder sind – und dass manche Fragen einfach nichts bringen außer Verunsicherung.
Wenn du etwas mit dem Planchette ausprobieren willst, denk daran, was wir hier besprochen haben: keine provokativen Fragen, keine Aufforderungen zu Schaden, kein naives Nachfragen nach Todeszeitpunkten oder intimen Details anderer Menschen. Und ganz wichtig: nutz das Board nicht allein, wenn du dich schnell aus der Situation zurückziehen möchtest - und steh zu deiner Entscheidung, die Session zu beenden, wenn dir etwas seltsam vorkommt.Ich empfehle dir außerdem, skeptisch zu bleiben und bei merkwürdigen Erfahrungen lieber eine Pause einzulegen oder das Gespräch zu beenden. Respekt gegenüber dem Unbekannten,klare Regeln und ein verantwortungsbewusster Umgang schützen dich am besten.
Wenn du noch Fragen hast oder willst, dass ich aus meinen Sitzungen konkretere Beispiele oder Routinen teile, schreib’s mir – ich teile gerne meine Erfahrungen. Pass auf dich auf und geh vorsichtig damit um.