Als ich das erste mal an einer Ouija-Sitzung teilnahm, war ich neugierig und ein bisschen nervös – genau wie du wahrscheinlich jetzt. Man hört viele Geschichten: von gruseligen Begegnungen bis zu harmlosen „Ja/Nein“-Antworten.In diesem Artikel „Was kann man bei einer Ouija-Sitzung fragen? Tipps und sichere Fragen, die du stellen kannst“ möchte ich dir aus eigener Erfahrung und mit einem nüchternen Blick erklären, welche Fragen sinnvoll sind, welche du besser vermeiden solltest und wie du die Sitzung respektvoll und sicher gestaltest.
Ich spreche nicht aus reiner Fantasie, sondern aus mehreren selbst erlebten sitzungen: Manche Fragen bringen klare, ruhige Antworten, andere führen nur zu Verwirrung – oder zu unnötigem schreck. Deshalb gebe ich dir praktische Tipps,wie du deine Fragen formulierst,worauf du achten solltest (Atmosphäre,Einstellung der Teilnehmer,Pause zwischen den Fragen) und eine Liste von Fragen,die sich als „sicherer“ erwiesen haben – also respektvoll sind und selten negative reaktionen hervorrufen.
Kurz gesagt: Es geht hier nicht nur um Sensationslust,sondern um Verantwortung und Neugierde in Balance. Wenn du vorbereitet bist, zeige ich dir, welche Fragen du bedenkenlos stellen kannst, wie du Grenzen setzt und wie du mit Zweifeln und unerwarteten Antworten umgehst.
Wie ich bei einer Ouija Sitzung sichere, respektvolle und konkrete Fragen formuliere, welche Themen ich vermeide und welche schutzmaßnahmen ich dir empfehle
Bevor ich überhaupt eine Frage formuliere, nehme ich mir einen Moment, um klarzustellen, was ich will und was nicht – das hilft mir, respektvoll zu bleiben und die Sitzung kontrolliert zu führen. Ich erkläre das auch laut in der Gruppe: wer teilnehmen möchte,welche Regeln gelten und welches Signal wir benutzen,um sofort zu stoppen.
Wenn ich Fragen formuliere, halte ich sie so konkret wie möglich. Statt „Was willst du?“ frage ich lieber: **“Kannst du deinen Vornamen buchstabieren?“** oder **“Hast du eine kurze Botschaft für meine Großmutter, deren Vorname X ist?“**. Konkrete Fragen reduzieren Missverständnisse und Spekulation.
Ich vermeide Mehrteiler und verschachtelte Fragen. Ein Schritt,eine Frage – das macht Antworten klar und hilft dir,die Bewegung auf dem Planchette besser zu deuten. Wenn du mehrere Dinge wissen willst, stell sie nacheinander.
Hier sind einige bewährte, sichere Fragebeispiele, die du übernehmen oder anpassen kannst:
- Ist jemand hier, der eine Botschaft hat?
- Wie lautet dein vorname (buchstabiert bitte)?
- Hast du einen Rat für X (kurze, konkrete Situation)?
- Kennst du jemanden namens [kurzer Name]?
- Kannst du ein Ja oder Nein auf diese Frage geben?
Wenn eine Antwort kommt, warte ab und gib der Partei, die die Hände auf dem Planchette hat, Zeit. Ich ermutige Ruhe und einen langsamen Rhythmus – hastig nachfragen führt oft zu verwirrten oder unbrauchbaren Rückmeldungen.
Es gibt Fragen, die ich grundsätzlich meide, weil sie emotional aufgeladen, invasiv oder potenziell gefährlich sind. Dazu gehören direkte Nachfragen nach Todeszeitpunkten, detaillierte Informationen zu Krankheiten, konkrete Zukunftsvorhersagen, und alles, was zu illegalen oder schädlichen Handlungen anstiftet.
Warum meide ich diese Themen? Weil sie leicht Ängste schüren oder falsche hoffnungen erzeugen. Außerdem können vage Antworten bei sensiblen Themen psychischen schaden anrichten – und dafür ist eine Ouija-Sitzung nicht der richtige Ort.
Gruppendynamik ist mir wichtig: Ich sorge dafür, dass mindestens eine Person nüchtern bleibt und beobachtet. Wenn du sehr emotional, müde oder unter dem Einfluss von Substanzen bist, empfehle ich dir, nicht teilzunehmen. Deine Wahrnehmung sollte möglichst klar sein.
Der Raum sollte ruhig und sicher sein: angenehmes Licht, keine Ablenkungen, bequeme Sitzpositionen. Ich stelle oft ein Handy bereit, damit jemand außerhalb der sitzung anrufen kann, falls unerwartet jemand Hilfe braucht. Ein timer hilft, die Dauer zu begrenzen.
🤔 Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und abonnieren Sie unseren Newsletter, um spannende Informationen, Geisterjagd-Tipps und Geschichten über das Übernatürliche zu erhalten. 🌃 Verpassen Sie keine Gelegenheit mehr, die Geisterwelt zu erkunden und mysteriöse Erfahrungen zu sammeln. Geben Sie Ihren Namen ein, um personalisierte Geisterjagd-Routen und Angebote zu erhalten! 📧 Füllen Sie das Formular aus und klicken Sie auf „Jetzt abonnieren“, um Ihre Reise in die Welt des Übernatürlichen zu beginnen und von unseren paranormalen Enthüllungen zu profitieren.
👻📢 Sind Sie fasziniert von paranormalen Phänomenen und Geisterjagd?
Als persönliche Schutzmaßnahme nutze ich einfache psychologische Techniken: einige tiefe Atemzüge, die Absicht zu respektieren und klare Grenzen zu setzen. Diese Vorgehensweise ist keine Magie – sie hilft dir, zentriert und verantwortungsbewusst zu bleiben.
Wir legen zusammen ein klares Stoppsignal fest – zum Beispiel das Wort **“Stopp“** oder das bewusste Ablegen der Hände. Ich sage ausdrücklich, dass jede Person das Recht hat, sofort zu stoppen, und dass das respektiert wird. Das steigert das Sicherheitsgefühl für alle.
Dokumentation kann nützlich sein: Ich schreibe kurz auf, wer anwesend ist, welche Fragen gestellt wurden und welche Antworten kamen. Achte auf Datenschutz: teile keine persönlichen Informationen über Dritte ohne deren Erlaubnis.
Ich halte kritisches Denken für essenziell. Achte auf ideomotorische Bewegungen (unbewusste Muskelbewegungen) und probiere, die Teilnehmer zu wechseln, um zu prüfen, ob sich Ergebnisse wiederholen. Skepsis schützt dich davor, Dinge zu überinterpretieren.
| Fragetyp | Beispiel | Warum |
|---|---|---|
| Ja/Nein | „Bist du hier?“ | Einfach zu interpretieren |
| Buchstabierfrage | „Buchstabiere deinen Namen“ | Konkrete Identifikation |
| Ratsfrage | „Was wäre ein kurzer Rat?“ | Praktisch, nicht invasiv |
Beim Beenden der Sitzung sage ich laut, dass die Sitzung jetzt geschlossen ist, danke der Person oder dem Raum für die Kommunikation und achte darauf, dass das Planchette auf „Goodbye“ oder einer ähnlichen Markierung liegt. Ein bewusstes beenden reduziert Unsicherheit hinterher.
Zusammengefasst: respektvoll fragen,klare Grenzen setzen,emotional stabil bleiben und prüfen,ob die Sitzung sinnvoll ist. Wenn etwas beunruhigend oder überwältigend wird, hole dir außerhalb der Gruppe Unterstützung – Ouija ist kein Ersatz für professionelle Hilfe bei psychischen Problemen.
Fragen & Antworten
was kann man bei einer Ouija-sitzung fragen,wenn man zum ersten Mal etwas ausprobieren will?
Ich starte gern mit einfachen,konkreten Fragen,damit niemand suggestiv antwortet. Zum Beispiel frage ich: „Wie ist dein Vorname?“ und lasse das Planchette den Namen buchstabieren. Das ist besser als vage Fragen wie „Bist du hier?“, weil ein klarer Name leichter auf Echtheit überprüfbar ist. Aus meiner Erfahrung hilft ein kurzer Test mit einem einfachen Wort oder einer Zahl, um die Kommunikation einzuschätzen.
Wie frage ich nach der Identität einer Präsenz, ohne sie zu beeinflussen?
Ich formuliere ruhig und neutral: „Bitte buchstabiere deinen Vor- und Nachnamen.“ Dann bitte ich um Bestätigung durch ein spezifisches Detail, das nur diese Person kennen würde (z. B. ein Spitzname oder der Geburtsort). So vermeide ich Suggestion und habe eine bessere Grundlage, die Antwort später zu prüfen.
Welche Fragen eignen sich, um zu prüfen, ob die Antworten glaubwürdig sind?
Ich bitte oft um Fakten, die überprüfbar sind: ein genaues Datum, ein vollständiger Name, der genaue Wortlaut eines alten Briefes oder der Standort eines Gegenstands im Haus.Wenn die Informationen überprüfbar sind und mit bekannten Fakten übereinstimmen,erhöht das für mich die Plausibilität der Sitzung.
Kann man bei einer Ouija-Sitzung nach Hilfe oder Rat für das eigene Leben fragen?
Ja - ich habe Fragen gestellt wie: „Welche wichtige Entscheidung sollte ich jetzt bedenken?“ oder „Gibt es etwas, das ich wissen sollte, um frieden zu finden?“ Ich formuliere solche Fragen konkret und lasse mir kurze, konkrete Hinweise buchstabieren. Wichtig: Ich treffe Entscheidungen nicht allein auf Basis solcher Antworten, sondern nutze sie als einen von vielen Impulsen.
Welche Fragen sollte ich vermeiden, weil sie gefährlich oder provokativ sein können?
Ich vermeide provokative Fragen wie „Bist du böse?“ oder Aufforderungen, jemanden absichtlich zu verletzen. Ebenso lasse ich keine Fragen zu illegalen aktivitäten oder Manipulation anderer zu. Solche Fragen können die Stimmung unnötig anheizen und sind weder hilfreich noch verantwortbar.
Wie frage ich nach der Ursache eines Todes oder nach vergangenen ereignissen, ohne retraumatisierend zu werden?
Wenn ich das Thema anspreche, formuliere ich es behutsam: „Kannst du kurz sagen, wie du gestorben bist (ein Wort)?“ und bitte um ein einziges Stichwort statt um detaillierte Schilderungen. So bekomme ich eine mögliche Antwort, ohne mich oder andere unnötig zu belasten. Bei starken Emotionen breche ich die Sitzung ab.
Wie kannst du während der Sitzung herausfinden, ob die Antworten von Teilnehmern unbeabsichtigt beeinflusst werden?
Ich mache transparente Kontrollen: eine Person notiert, was die Planchette ergibt, ohne zu kommentieren; eine andere Person hält ihre Hände locker auf dem Glas. Ich bitte die Präsenz, Dinge zu buchstabieren, die der anwesende Kreis nicht kennt. Wenn Antworten stark variieren oder sich an die Erwartungen anpassen, ist das für mich ein Zeichen von Beeinflussung.
Kannst du nach einem Zeichen in der realen Welt fragen (z. B. ein Geräusch oder Lichtschalter)?
Ja, ich habe gefragt: „Kannst du ein Licht kurz ein- und ausschalten?“ oder „Kannst du an der Uhrzeit 20:00 ein Geräusch verursachen?“ Solche Bitten sind praktisch, um eine Verbindung zu testen. Ich wähle allerdings harmlose, überprüfbare Zeichen und verabrede sie vorher, damit niemand panisch reagiert.
Welche Abschlussfragen sollst du stellen, damit die sitzung sauber endet?
Ich beende immer mit klaren, respektvollen Ritualen: „Hast du noch etwas, das du sagen möchtest?“ gefolgt von „Bitte verabschiede dich jetzt und ziehe dich zurück.“ Danach bitte ich die Präsenz, das Wort „Ende“ zu buchstabieren oder das Planchette auf „Goodbye“ zu bewegen. Mir ist wichtig,dass alle Beteiligten sich danach ruhig und sicher fühlen.
Hinweis: Wir sind ein reines Beratungsportal und verkaufen keine Produkte. Unsere Antworten basieren auf Erfahrungswerten und sollen dir Orientierung geben; sie ersetzen keine professionelle psychologische Hilfe, wenn dich eine Sitzung emotional belastet.
Fazit
Abschließend kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen: Ouija-Sitzungen sind neugierig machend, aber sollten immer mit Respekt, klaren Absichten und gesunder Skepsis angegangen werden. Fang mit einfachen, neutralen Ja-/Nein‑Fragen oder harmlosen Fakten wie Namen oder Zeiträumen an, setz klare grenzen und sprich vor dem Beginn ab, wie ihr die Sitzung beendet.Wenn du dich unwohl fühlst oder die Atmosphäre kippt, brich ab, räume das Brett weg und gönn dir Abstand – deine psychische Gesundheit geht vor jeder „Antwort“. Provokationen, Angst einflößende Fragen oder das Einladen unbekannter Energien sind für mich Tabu. Nutze das Brett eher als Gesprächsanlass denn als absolute Wahrheit, dokumentiere, was passiert, und reflektiere hinterher gemeinsam mit anderen. Wenn du neugierig bist, probier es vorsichtig aus – und wenn du magst, erzähl mir von deinen Erfahrungen. Bleib immer sicher und verantwortungsbewusst.