Als ich das erste Mal an einer Geisterbeschwörung teilnahm, fühlte sich die Luft plötzlich schwer an – nicht nur spannend, sondern richtig unbehaglich. ich war neugierig, aber nicht vorbereitet, und genau das lehrte mich eine wichtige Lektion: Ohne klare Schutzmaßnahmen kann so ein Erlebnis schnell unangenehm werden. Seitdem habe ich einfache, sofort anwendbare Techniken gesammelt, mit denen ich Räume, mich selbst und die Anwesenden schütze, bevor überhaupt etwas gerufen wird.
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf meine persönliche Reise – was bei mir funktioniert hat, welche Fehler ich gemacht habe und welche Schutzmaßnahmen du direkt umsetzen kannst, um negative Energien fernzuhalten. Ich rede nicht von komplizierten Ritualen, sondern von praktischen, alltagsnahen Methoden: Bewusste intentionen, einfache raumreinigung, klare Grenzen setzen, Erdungstechniken und kleine Hilfsmittel, die du sofort zur Hand hast. Alles so erklärt,dass du es ruhig und sicher anwenden kannst.
Bevor wir einsteigen: Wenn du dich unsicher oder ängstlich fühlst, ist es völlig okay, das Thema erst einmal zu lassen oder professionelle Hilfe zu suchen. Mein Ziel ist, dir Werkzeuge an die Hand zu geben, die deine Kontrolle und Sicherheit erhöhen – damit Neugier nicht in Nachwirkungen mündet. Los geht’s.
Wie ich während einer Geisterbeschwörung sicherstelle, dass keine negativen energien freigesetzt werden: Praktische Schutzmaßnahmen, die du sofort anwendest, zum Beispiel Raum mit Salz oder Salbei reinigen, Schutzkreis ziehen, klare Absicht setzen, energetische Visualisierung und ein Notfallprotokoll
Wenn ich eine Session vorbereite, fange ich immer mit einem physischen Aufräumen an: **alles entfernen, was unnötig ist**, Fenster putzen, Ablagen frei machen.Ein klarer Raum unterstützt eine klare Energie – das habe ich oft erlebt.
Als nächstes lege ich meine „Schutz-Toolbox“ bereit. In meiner Praxis sind das meistens: ein Schälchen Meersalz, Salbeibündel, eine kleine Glocke, weiße Kerzen und ein Glas Wasser. Diese Dinge geben mir sicherheit und dienen als erste Verteidigungslinie.
ich reinige den Raum zuerst mit Salz oder Salbei. bei Salz streue ich einen dünnen Streifen entlang der Türschwelle und Fensterränder; bei Salbei ziehe ich den Rauch abschnittsweise durch den Raum. **Beides neutralisiert und bindet** häufig negative Schwingungen – ich arbeite dabei bewusst und langsam.
Beim Räuchern mit Salbei achte ich darauf, dass ich das kleine Fenster kurz öffne und die Luft lenke, damit die „gelöste“ Energie nach draußen entweicht.Ich habe gelernt, dass das schließen aller Fenster währenddessen das gegenteil bewirken kann.
Ein schutzkreis ist für mich ein unverzichtbares Ritual. Ich ziehe ihn entweder mit grobem Salz oder visualisiere ihn als leuchtende Linie um den Raum.Währenddessen sage ich laut oder innerlich eine klare absichtserklärung: **“Dieser Kreis schützt und lässt nur Positives zu.“**
Die klare Absicht ist das, was ich am meisten betone: bevor irgendetwas beginnt, formuliere ich in einem Satz, was erlaubt ist und was nicht. Diese Absicht spreche ich deutlich aus und wiederhole sie mental, bis ich spüre, dass sie wirkt.
Visualisierung nutze ich als kraftvolles Werkzeug: Ich stelle mir ein strahlendes, weißes licht vor, das aus meinem herzen in den Raum fließt und alle Ecken füllt. Dieses Licht bildet eine Barriere, die negative Energien abprallen lässt.
Während der Beschwörung halte ich ständige Aufmerksamkeit auf Energieverschiebungen. wenn ich ein Unbehagen spüre – Kälte, plötzliches Druckgefühl oder ziehende Gedanken – reagiere ich sofort mit einer kleinen Reinigungsaktion oder dem Schlag der Glocke.
Ich arbeite außerdem mit Schutzmantras und kurzen Befehlsfloskeln, die ich laut sage.Beispiele, die mir geholfen haben: **“Nur Licht darf hier wirken“** oder **“Du bist gebunden, nicht willkommen“**. Kurz, klar und bestimmt wirkt am stärksten.
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Praktische Hilfsmittel ergänzen die Arbeit: ein glas Wasser (als Erdung),schwarzer Turmalin in einer Ecke,und ein Notizblock,um ungewöhnliche Wahrnehmungen sofort zu dokumentieren. diese Signale helfen mir, Muster zu erkennen.
Zum „Was, wenn etwas schiefgeht“-Teil: Ich habe ein Notfallprotokoll, das ich in einer einfachen Reihenfolge abarbeite. Dieses Protokoll hat mir schon mehrfach geholfen, die Situation schnell zu stabilisieren.
- Ruhig bleiben und tief atmen
- sofortiger Verschluss des Rituals und Zeichen der Beendigung (z. B. Kerze auspusten)
- Physische Reinigung: Salzring erneuern,Salbei- oder Weihrauchrauch
- Energetische Rückverankerung: Hände auf Brust und Boden legen,drei tiefe Atemzüge
- Wenn nötig: Session abbrechen und reflektieren
Ich empfehle dir,dieses Notfallprotokoll aufzuschreiben und sichtbar im Raum zu platzieren. in stressigen Momenten vergisst man leicht die Reihenfolge – ein kurzer Blick auf das Blatt bringt Klarheit.
Manchmal setze ich zusätzliche Grenzen, z. B. einen gesprochenen Vertrag: ich bitte die anwesende Entität, klare Bedingungen zu respektieren (nur kommunizieren, nicht berühren, keine Emotionen stören). Das formelle Aussprechen hat oft Wirkung.
Wenn du alleine arbeitest, informiere vorher eine vertrauenswürdige Person, dass du eine Session durchführst und vereinbare ein „Check-in“ oder ein Codewort für den Notfall. Ich mache das seit Jahren – es gibt mir zusätzliche Sicherheit.
| Situation | Sofortmaßnahme | Dauer |
|---|---|---|
| Plötzliche Kälte | Glocke läuten, Salzlinie verstärken | 5-10 min |
| Unruhige Gedanken | Atemübung + klare absicht wiederholen | 2-3 min |
| Energetische Verschiebung | Session beenden, Salbei räuchern | 10-20 min |
Abschließend: Übung macht sicher. Ich trainiere diese Schutzabläufe regelmäßig,auch ohne aktive Beschwörung. So ist mein Körper geübt, schnell zu reagieren – und das schützt dich am meisten.
Fragen & Antworten
Wie kann ich mich mental vorbereiten,damit während einer Geisterbeschwörung keine negativen Energien freigesetzt werden?
Ich achte zuerst auf meine innere Verfassung: Wenn ich müde,aufgewühlt oder unter Einfluss von Alkohol oder Drogen bin,lasse ich die Sitzung ausfallen. Vorher meditiere ich kurz,atme bewusst und formuliere eine klare,respektvolle Absicht: kein Schaden soll entstehen. Diese innere Klarheit hat mir am meisten geholfen, unangenehme Situationen zu vermeiden – und ich empfehle dir dasselbe.
welche einfachen Schutzmaßnahmen nutze ich, ohne in gefährliche oder detaillierte Rituale zu gehen?
Ich arbeite mit symbolischen und praktischen Mitteln: gut gelüfteter raum, eine klar definierte Tür, die jederzeit geöffnet werden kann, und ein schriftlich vereinbartes Stoppsignal. Außerdem habe ich immer ein Glas Wasser und Lichtquellen bereit.Solche pragmatischen Maßnahmen schaffen Sicherheit, ohne dass ich komplizierte Beschwörungsanweisungen brauche.
Wie wähle ich einen sicheren Ort, damit während einer Geisterbeschwörung keine negativen Energien freigesetzt werden?
Ich wähle einen vertrauten, ungestörten Raum, den ich zuvor aufgeräumt und symbolisch „geklärt“ habe – pflanzen umgestellt, Fenster geöffnet, störende Gegenstände entfernt. Der Ort sollte leicht zu verlassen sein und keine gefährlichen Gegenstände enthalten. Wenn du denselben raum öfter benutzt, achte darauf, ihn nach jeder Sitzung zu reinigen.
Wie sorge ich dafür, dass alle Teilnehmer geschützt sind und einverstanden sind?
vor jeder Sitzung kläre ich mit allen Anwesenden schriftlich oder mündlich die Regeln: freiwillige Teilnahme, jederzeitiger Ausstieg möglich, kein alkohol, wer psychische Belastungen hat, nimmt nicht teil. Ich bitte alle um ehrliche Rückmeldung und setze ein sichtbares Zeichen (z. B. ein Handzeichen) für den sofortigen Abbruch. So habe ich schon mehrere Situationen ruhig beendet.
Was tue ich sofort,wenn ich während der Beschwörung Anzeichen von negativer Energie spüre?
Ich beende die Sitzung unverzüglich,bitte alle aufzustehen,Licht anzuschalten und den Raum kurz zu verlassen. Dann atme ich bewusst, trinke Wasser und prüfe, ob jemand medizinische oder psychologische Hilfe braucht. Wenn sich ein Zustand nicht schnell bessert, zögere ich nicht, professionelle Hilfe zu rufen.
Wie reinige ich den Raum danach, damit keine negativen Energien zurückbleiben?
Ich lüfte gründlich, wische Oberflächen ab, räume weg und lasse helle, beruhigende Musik laufen oder schlage eine kleine Glocke. Zusätzlich schreibe ich meine Beobachtungen in ein Protokoll und lasse Zeit verstreichen, bevor ich den Raum wieder normal nutze. Physische Sauberkeit hilft mir auch, emotionalen Ballast zu lösen.
Sind bestimmte Personen ungeeignet, damit während einer Geisterbeschwörung keine negativen Energien freigesetzt werden?
Ja – ich lade niemals Menschen ein, die akut psychisch belastet sind, unter Medikamenten stehen, die das Bewusstsein stark verändern, Minderjährige oder Schwangere, wenn Unsicherheit besteht. Ich habe gelernt, dass Rücksicht und Vorsicht wichtiger sind als Neugierde.
Kann ich externe Hilfe holen, und wie erkenne ich seriöse Unterstützung?
Ich ziehe erfahrene, respektierte Praktiker oder berater hinzu, wenn ich unsicher bin. Seriöse Personen arbeiten transparent, verlangen keine überzogenen Summen, respektieren psychische Gesundheitsgrenzen und bieten klare Sicherheitsregeln. Beachte bitte: Wir sind nur ein beratungsportal und verkaufen keine eigenen Produkte – suche bei Bedarf lokale Fachleute oder professionelle Therapeut*innen.
Welche rechtlichen und ethischen punkte beachte ich,damit während einer Geisterbeschwörung keine negativen Folgen entstehen?
Ich hole Einverständnis aller Beteiligten ein,respektiere Privatbesitz und die Würde Dritter und mache keinerlei Heilversprechen. Sollte das Vorhaben in einem Miet- oder öffentlichen Raum stattfinden,kläre ich rechtliche Fragen vorher. Ethik und Transparenz haben mir schon viele Konflikte erspart.
Fazit
Zum Schluss: Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Vorbereitung, klare Absichten und einfache Schutzmaßnahmen den größten Unterschied machen. Wenn du dir Zeit nimmst, dich zu erden, einen Schutzraum zu schaffen und deine Grenzen deutlich zu setzen, minimierst du das Risiko unangenehmer Energien erheblich. Vertraue auf dein Gefühl – wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, brich den Versuch ab und reinige den Raum nachträglich. Scheue dich nicht, bei Unsicherheit erfahrene Praktizierende zu fragen oder auf sichere, weniger konfrontative Methoden zurückzugreifen. Für mich ist Spiritualität etwas,das mit Respekt und Verantwortung einhergeht; sobald du das beherzigst,kannst du neugierig bleiben,ohne deine Sicherheit aufs Spiel zu setzen. Bleib wachsam, achtsam und vor allem gut zu dir selbst.