Als ich das erste Mal bewusst einen Kontakt zu „höheren“ Wesen suchte, war ich gleichermaßen neugierig und nervös – und das zurecht. In den Jahren danach habe ich gelernt, dass es nicht ausreicht, nur ein Ritual zu kennen oder ein Beschwörungsformular abzulesen; die innere Haltung, klare Grenzen und praktische Vorbereitungen entscheiden meist darüber, ob du auf wohlwollende Geister triffst oder unangenehme Erfahrungen machst.
In diesem Artikel teile ich aus eigener Praxis und mit Blick auf Sicherheit und Ethik, welche grundlegenden Schritte dir helfen, positive Energien anzuziehen und dich zugleich zu schützen. Ich spreche über Intention, Recherche, energetische und praktische Schutzmaßnahmen, Kommunikation und Nachsorge – alles so erklärt, dass du es direkt umsetzen kannst. Wenn du offen, respektvoll und vorbereitet vorgehst, lassen sich viele Risiken deutlich reduzieren. Lass uns gemeinsam die wichtigsten Tipps durchgehen, damit du dich sicherer fühlst, bevor du einen Kontakt suchst.
So sorge ich dafür, dass ich nur wohlwollende Geister rufe: klare Intentionen, Schutzrituale, die passende umgebung und konkrete Schritte, die du sofort anwenden kannst
Ich habe gelernt, dass der wichtigste Faktor nicht das komplizierteste Ritual ist, sondern die innere Ausrichtung: meine Motivation muss klar und **wohllöwillig** sein, sonst hole ich mir genau das, wovor ich Angst habe.
Deshalb formuliere ich immer eine **klare Intention** – schriftlich und laut. Ich notiere, was ich möchte, warum ich es möchte und welche Grenzen gelten. Diese Klarheit wirkt wie ein Filter.
Beim Aussprechen der Intention nenne ich konkrete Eigenschaften statt vager Begriffe: „Nur unterstützende, lindernde und respektvolle Wesen sind willkommen“ ist hilfreicher als „gäbe mir etwas Gutes“. So vermeide ich Missverständnisse.
Ein weiterer Grundsatz ist: Einladung, kein Zwang. Ich bitte um Erlaubnis, lade ein und erwarte eine Antwort. Wenn ich keine klare, friedliche Resonanz bekomme, breche ich ab.
Praktische Schutzrituale, die ich regelmäßig nutze, sind einfache Dinge: ein Schutzkreis mit Kreide oder Salz, eine weiße Kerze, etwas Eisen in der Nähe (schere, Nagel) und das Verbrennen von reinigendem Rauchwerk.
Visualisierungen ergänzen das sehr wirksam.Ich stelle mir einen dicken, weißen Lichtschild vor, der nur Positives durchlässt. Alles, was nicht in dieses Licht passt, prallt ab und verschwindet.
Die Umgebung bereite ich bewusst vor: Raum aufräumen, Fenster kurz öffnen, störende Technik ausschalten, natürliche Materialien wie Holz oder Stein in Reichweite. Ein klarer Raum schützt auch die Psyche.
Ich rate dir, emotional stabil zu sein: keine großen Streit- oder Trauertage vor einer Arbeit. In meiner Praxis hat sich gezeigt, dass starke Emotionen die Wahrnehmung verzerren und Türen öffnen, die man nicht wollte.
Werkzeuge sollten geweiht oder zumindest gereinigt sein. Ich reinige meine Kerzen, Schüsseln und Amulette mit Salzwasser oder Rauch und behandle sie bewusst als Grenze, nicht als Spielzeug.
Ich rufe gern Verbündete an – Schutzgeister, Ahnen oder Engel – bevor ich eine Beschwörung starte. Ihre Präsenz erhöht die Sicherheit, solange du ihre Natur kennst und respektierst.
🤔 Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und abonnieren Sie unseren Newsletter, um spannende Informationen, Geisterjagd-Tipps und Geschichten über das Übernatürliche zu erhalten. 🌃 Verpassen Sie keine Gelegenheit mehr, die Geisterwelt zu erkunden und mysteriöse Erfahrungen zu sammeln. Geben Sie Ihren Namen ein, um personalisierte Geisterjagd-Routen und Angebote zu erhalten! 📧 Füllen Sie das Formular aus und klicken Sie auf „Jetzt abonnieren“, um Ihre Reise in die Welt des Übernatürlichen zu beginnen und von unseren paranormalen Enthüllungen zu profitieren.
👻📢 Sind Sie fasziniert von paranormalen Phänomenen und Geisterjagd?
Testsignale sind hilfreich: Ich bitte um ein kleines, eindeutig interpretierbares zeichen (z. B. drei leichte Klopfer oder eine warme Brise) bevor ich tiefer gehe. Fehlt das Zeichen, stoppe ich.
Sofort anwendbare Schritte:
- Atme ruhig,6-8 tiefe Atemzüge zum Ankommen.
- Erde dich: Fühl die Füße am Boden, spüre Verbindung zur Erde.
- Sprich deine schriftliche Intention laut aus.
- Zieh einen Schutzkreis mit Salz oder visualisiere Licht.
- Rufe nur, was du klar benennen kannst; bitte um ein Zeichen.
- Begrenze Zeit und Zugriff: lege ein klares Ende fest.
- Danke und schließe sauber. Entferne Salz und lüfte.
Ich habe mir ein kurzes Skript zurechtgelegt, das ich immer benutze. Es beginnt mit: „Im Namen des Lichts, ich lade nur das ein, was mir Heilung und Klarheit bringt.“ Am Ende steht: „Gehe in Frieden, danke, verschließe die Tür.“
wenn während der Arbeit Unbehagen auftritt, habe ich ein Notfall-Protokoll: stoppe sofort, sprich ein klares Verbot („Tritt zurück, du bist nicht eingeladen“), streue Salz entlang der Türschwelle und löse den Kreis auf.
Eine kleine Tabelle, die mir oft hilft, findest du hier als schnelle Übersicht:
| Aktion | Warum |
|---|---|
| Intention aufschreiben | Schärft Fokus |
| Schutzkreis | Grenzt ab |
| Testsignale | Verifiziert Kontakt |
| Dank & Schließen | Schließt Verbindung |
Ich führe nach jeder Session ein kurzes Protokoll: Zeit, Ort, Intention, beobachtete Zeichen, Gefühl danach. Das hilft mir, Muster zu erkennen und Risiken früh zu sehen.
Zum Schluss: bleib demütig und respektvoll.Ich habe gelernt, dass achtsamkeit, klare Grenzen und die Bereitschaft aufzuhören, wenn etwas nicht passt, der beste Schutz sind.Du kannst das sofort anwenden – probier es mit der Liste oben und passe die Rituale an deine Intuition an.
fragen & Antworten
Wie formuliere ich meine Absicht, damit ich wirklich positive oder wohlwollende Geister bei einer Beschwörung anrufe?
Aus meiner Erfahrung ist eine klare, einfache Absicht entscheidend.Ich spreche laut und direkt aus, warum ich kommunizieren möchte (z. B. Rat, heilung, Schutz) und bitte nur um Wesen mit wohlwollender Natur. Ich vermeide vage Floskeln und formuliere kein „alles Gute“, sondern konkrete Werte wie „Frieden, Schutz und Klarheit“. Das hilft, gezielt positive Energien anzuziehen.
Welche geistige und emotionale Vorbereitung hat sich für mich bewährt, bevor ich positive oder wohlwollende Geister bei einer Beschwörung anrufe?
Ich sorge dafür, dass ich emotional ausgeglichen bin: Ich meditiere zehn bis fünfzehn Minuten, atme bewusst und kläre meine Gedanken. Wenn ich wütend, betrunken oder extrem belastet bin, unterlasse ich Beschwörungen. Eine ruhige, respektvolle Haltung sendet ein klares Signal an das, was kommen soll.
Wie richte ich den raum so ein, dass ich eher positive oder wohlwollende Geister bei einer Beschwörung anziehe?
Ich räume auf, lüfte gut durch und halte den Raum frei von Chaos. Kerzen,klares Wasser und einfache Altarsymbole (für mich persönlich bedeutungsvolle Symbole) schaffen eine respektvolle Atmosphäre. Ich achte auf gute Beleuchtung und vermeide Orte mit aggressiven turbulenzen oder negativen Erinnerungen.
Welche Schutz- und Abgrenzungsrituale nutze ich, um negative Einflüsse fernzuhalten?
Ich nutze klare Grenzen: Ich visualisiere ein schützendes Licht um mich und formuliere innerlich oder leise ein Schutzzitat. Praktisch habe ich auch einfache Rituale wie das Räuchern mit salbei oder das Streuen von Salz am Türschwellenbereich verwendet. Wichtig ist: Schutz ist kein Misstrauen gegen das Positive,sondern eine professionelle Arbeitsweise.
wie erkenne ich, ob ein Geist, der antwortet, tatsächlich wohlwollend ist?
Ich achte auf Ton, Inhalt und Energie. Wohlwollende Wesen bleiben respektvoll, geben klaren, kohärenten Rat und erzeugen keine Angst. Wenn die Antworten Druck, Drohungen, Manipulation oder Verwirrung bringen, beende ich die Kommunikation sofort. Verlässliche Bestätigungen sind Ruhe, Klarheit und, wenn möglich, konkrete hilfreiche Informationen, die sich später überprüfen lassen.
was mache ich, wenn etwas Unerwartetes oder Angsteinflößendes passiert, obwohl ich positive oder wohlwollende Geister bei einer Beschwörung anrufen wollte?
Ich stoppe sofort, danke kurz (um keine Türen offen zu lassen), und unterbreche die Sitzung klar und bestimmt. Dann führe ich ein Schutzritual durch (z. B. gründliches Lüften, Salzstreuen, Gebet oder Visualisierung von Licht) und dokumentiere das Erlebte.Wenn die Störung anhält, suche ich Unterstützung bei erfahrenen, vertrauenswürdigen Praktikern oder professionellen Helfern.
Wie kann ich sicherstellen, dass ich nicht unbeabsichtigt Opportunisten oder „Anbauer“ anlocke?
ich bin sehr wählerisch mit Formulierungen und gebe keine Machtübertragungen oder Opfergaben, die Kontrolle kosten könnten. Ich erlaube keine dauerhaften bindungen oder Verpflichtungen. In meiner Praxis bleibt das Machtverhältnis klar: Ich bitte um hilfe, ich entscheide über Kooperation und Grenzen.
Sind bestimmte ethische Regeln wichtig, damit die Chance steigt, dass man positive oder wohlwollende Geister bei einer Beschwörung anruft?
Ja. Ich handle nach dem Prinzip, niemandem zu schaden, und ich frage nur für legitime Anliegen mit offener Absicht. Ich respektiere den freien Willen anderer (auch geistiger Wesen) und vermeide Eingriffe in die Entscheidungsfreiheit Dritter. Ethik schafft Vertrauen – und Vertrauen zieht eher wohlwollende Unterstützung an.
Wie überprüfe ich die Authentizität der erhaltenen Informationen, um sicherzugehen, dass ich wirklich positive oder wohlwollende Geister bei einer Beschwörung anrufe?
Ich prüfe Ratschläge praktisch: Stimmen die Informationen mit Fakten überein? Führen die Hinweise zu positiven Ergebnissen? Ich vergleiche die erhaltenen Aussagen mit meiner Intuition und mit Rückmeldungen aus meinem Alltag. Misstöne wie Widersprüche oder unrealistische Forderungen sind Warnsignale für mich.
Was sollte ich beachten, wenn ich unsicher bin – und wo finde ich Unterstützung? (Hinweis: kein Verkauf)
Wenn ich unsicher bin, beende ich die Sitzung und hole mir Rat bei erfahrenen, vertrauenswürdigen Menschen aus der Szene oder bei spirituellen Beratern, denen ich persönlich vertraue. Als Beratungsportal bieten wir Hinweise und Erfahrungen,verkaufen aber keine eigenen produkte. Im Zweifelsfall ist es besser, zu warten oder professionelle Hilfe zu suchen, statt etwas halbherzig auszuprobieren.
Fazit
Ich hoffe, meine Erfahrungen und praktischen Tipps haben dir geholfen, ein klareres Bild davon zu bekommen, wie du Beschwörungen sicherer und wohlwollender gestalten kannst. Für mich hat sich immer wieder gezeigt: klare Absicht, persönlicher Schutz und respektvolle Haltung sind die Grundpfeiler. Wenn du diese Grundlagen ernst nimmst – dazu gehören Vorbereitung, Schutztechniken, Nachbereitung und ehrliche Selbstreflexion – verringerst du das Risiko negativer Erfahrungen deutlich.
Gleichzeitig möchte ich dich erinnern, dass solche Praktiken Verantwortung verlangen. Wenn du unsicher bist oder psychisch belastet bist, such dir Unterstützung bei erfahrenen Praktizierenden oder Fachpersonen. Probier Dinge langsam aus, führ ein Protokoll über deine Erfahrungen und tausche dich mit einer vertrauenswürdigen Gemeinschaft aus.
Zum Schluss: Bleib neugierig,aber achtsam. Spirituelle Arbeit kann bereichernd sein, wenn du bewusst, respektvoll und vorbereitet vorgehst. Wenn du magst, erzähl mir von deinen Erfahrungen oder frag nach konkreten Quellen – ich teile gern weiter, was mir geholfen hat. Viel Erfolg und sichere Begegnungen!