Wer war Joachim Georg Kroll?
Joachim Georg Kroll war ein deutscher Serienmörder, der im Ruhrgebiet, insbesondere in Duisburg, bis zu 14 Menschen ermordete und einige von ihnen teilweise aufaß. Er wurde am 17. April 1933 in Hindenburg in Oberschlesien geboren. Kroll hatte einen niedrigen Intelligenzquotienten von 76 und besuchte eine Sonderschule, die er später ohne Abschluss verließ. Er hatte noch weitere 8 Geschwister und wuchs in Bottrop bei seinem Vater auf.
Anfang der 1960er Jahre zog er nach Duisburg und arbeitete als Toilettenreiniger bei Mannesmann. Später fand er eine Anstellung als Wärter in einer Waschkaue bei Thyssen Krupp. Seine Arbeitskollegen beschrieben ihn als „unscheinbar“ und „verschroben“.
Die Anfänge seiner Mordserie
Kroll tötete zunächst Tiere, später auch Menschen, die er teilweise verspeiste. Seinen ersten Mord beging er im August 1965, als er aus Eifersucht einen Mann mit einem Messer angriff, der später im Krankenhaus starb. 1967 überfiel er ein elfjähriges Mädchen, würgte es bis zur Bewusstlosigkeit und wurde von Arbeitern gestört, bevor er die Tat vollenden konnte.
In den folgenden Jahren beging Kroll viele weitere sinnlose Morde, bis er 1976 endlich gefasst wurde. Die Eltern der vermissten vierjährigen Marion Kettner gaben eine Vermisstenanzeige auf. Kurz darauf entdeckte ein Mieter in Krolls Wohnung menschliche Innereien in der Toilette. Die Polizei durchsuchte daraufhin Krolls Wohnung und fand in seiner Tiefkühltruhe menschliche Fleischstücke. Kroll gestand den Mord an Marion Kettner und erklärte, er habe sie mit Schokolade in seine Wohnung gelockt, um sich an ihr zu vergehen. Als sie sich wehrte, erwürgte er sie und erklärte, er habe wissen wollen, wie ein Mensch von innen aussehe und wie er schmecke.
Kroll wurde sofort wegen Mordverdachts verhaftet und später verurteilt. Der Mord an Marion Kettner war der Anlass für seine Verhaftung, und es ist bekannt, dass er mindestens 14 Menschen getötet und zum Teil gegessen hat.
Urteil und Tod
Am 5. Oktober 1979 begann schließlich der lang ersehnte Prozess gegen Joachim Georg Kroll. Es dauerte bis zum 8. April 1982, bis ihm acht vollendete Morde und ein versuchter Mord nachgewiesen werden konnten. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Kroll in den Jahren 1955 bis 1976 seine Opfer auf grausame Weise ermordet hatte. Die meisten seiner Opfer waren Kinder oder Jugendliche. Kroll wurde aufgrund seiner Taten zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.
Während des Prozesses zeigte Kroll keine Reue und äußerte sich kaum zu seinen Taten. Er wirkte oft desinteressiert und gelangweilt. Ein psychiatrisches Gutachten ergab, dass er aufgrund seiner geistigen Behinderung und seines sadistischen Triebes für seine Taten nicht verantwortlich gemacht werden konnte. Er wurde jedoch als schuldunfähig eingestuft und in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen.
Kroll verstarb schließlich am 1. Juli 1991 in Haft in der JVA Rheinbach an einem Herzinfarkt. Seine Tat und seine Grausamkeit haben bis heute Spuren in der Gesellschaft hinterlassen und sind in Deutschland in die Kriminalgeschichte eingegangen. Die Fälle von Joachim Georg Kroll haben das Bewusstsein für die Gefahren von Serienmördern und psychopathischen Tätern geschärft und dazu beigetragen, dass heute mehr Aufmerksamkeit auf Prävention und Strafverfolgung gelegt wird.
Abschließende Worte
Es ist wichtig zu erwähnen, dass Serienmörder wie Joachim Georg Kroll eine seltene Ausnahme sind und die überwiegende Mehrheit der Menschen in unserer Gesellschaft keine solchen Verbrechen begeht. Es ist jedoch auch wichtig, dass Menschen mit psychischen Problemen oder geistigen Beeinträchtigungen frühzeitig erkannt und behandelt werden, um solche Tragödien zu verhindern.
Sollten Sie oder jemand, den Sie kennen, psychische Probleme haben oder suizidgefährdet sein, können Sie sich an die Telefonseelsorge wenden. Die Telefonnummer lautet: 0800-1110111.
Unfassbar grausam und erschreckend, wie jemand zu solchen Taten fähig sein kann. Möge Joachim Kroll für seine abscheulichen Verbrechen gerechte Strafe erhalten.
Joachim Kroll war einer der berüchtigtsten Serienmörder in Deutschland und wurde als „Der Kannibale von Duisburg“ bekannt. Seine Verbrechen sind entsetzlich und schockierend. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass solche Täter die Ausnahme sind und nicht die Norm. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien.
Joachim Kroll war eine entsetzliche Bestie und ein beängstigender Serienmörder. Seine Taten als „Der Kannibale von Duisburg“ schockierten die ganze Nation. Es ist wichtig, dass wir uns an solche Fälle erinnern, um die Opfer zu ehren und sicherzustellen, dass solche Gräueltaten nie wieder geschehen.
Es ist erschreckend, zu wissen, dass solche grausamen Serienmörder wie Joachim Kroll tatsächlich existieren.
Ich finde es erschreckend und schockierend, dass es Menschen wie Joachim Kroll gibt, die zu solchen grausamen Taten fähig sind. Es ist wichtig, dass solche Serienmörder hinter Gittern bleiben und keine weitere Unschuldige leiden müssen.