Daisy´s Destruction: Peter Scully

Peter Scully

ich möchte dir heute von einem der schlimmsten Verbrechen der Menschheit erzählen. Es geht um den Fall “Daisy`s Destruction” und den Täter Peter Scully. Was du gleich lesen wirst, ist nichts für schwache Nerven und kann seelische Narben hinterlassen. Deshalb bitte ich dich im Voraus, die folgenden Filme und Fälle nicht im Dark Net oder ähnlichen Suchmaschinen zu suchen.

 

Wer ist Peter Scully?

Peter Scully wurde 1963 in Australien geboren und führte bis etwa 2011 ein unauffälliges Leben. Dann zog er auf die Philippinen, weil er in Australien wegen einiger Betrugsfälle gesucht wurde. Was die australischen Behörden zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnten: Sie waren auf der Suche nach einem zukünftigen Kinderschänder, Mörder und Monster. Scully führte auf den Philippinen zunächst ein normales Leben. Doch das Haus, in dem später eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheit geschehen sollte, gehörte ihm schon damals.

 

Peter Scully
Peter Scully

 

Das Grauen beginnt

Im Jahr 2012 bat Scully seine damalige Freundin, gemeinsam mit ihm Kinder zu adoptieren. Sie willigte ein, nicht ahnend, was folgen sollte. Peter holte mit ihr zunächst Kinder von der Straße und lockte sie mit Essen zu sich, da auf den Philippinen zum Teil schwere Hungersnöte herrschen, kamen sie natürlich ohne zu zögern mit. Wie er dann aber an die betroffenen Kinder im Alter zwischen 12 und 24 Monaten kam, ist bis heute unklar und wurde weder von seiner Freundin noch von ihm selbst jemals erwähnt.

 

Dafu Love

Nach einigen Monaten drehte Scully seinen ersten Film mit dem Titel “Dafu Love”. Das knapp zweistündige Video wurde von ihm auf diversen Pädophilenseiten im Deep Web hochgeladen und für umgerechnet € 6.200,- zum Kauf angeboten. Was in diesem Film zu sehen ist, zeigt die krankeste und sadistischste Art und Weise, wie man einen Menschen quälen, missbrauchen und zerstören kann. In einigen Interviews erfährt man, dass seine Freundin auch seine Komplizin war und mit ihm zusammen die Filme gedreht hat. Warum sie das tat, verriet sie nicht.

In einer Szene von vielen sieht man unter anderem, wie Peter und seine Komplizin, die allerdings verpixelt sind, eine Art Kissenschlacht mit zwei Babys machen. Das heißt, sie packen die Kleinen an den Füßen und schlagen sie so lange gegeneinander, bis sie tot sind. Auch Utensilien wie Hammer und Meißel fehlen in den schrecklichen Filmen nicht. Damit werden den Kindern die Schädel geöffnet oder sie werden ausgeweidet. In jeder Hinsicht einfach krank und pervers.

Dieser Fall rund um Peter Scully und seine grausamen Verbrechen ist meiner Meinung nach eines der schlimmsten Ereignisse in der Geschichte des Internets, wenn nicht sogar der Menschheit. Vergessen wir nie, dass hinter jedem Opfer eine Geschichte und ein Leben stehen. Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam gegen solche Verbrechen einsetzen.

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Die Polizei schaltet sich ein

Die Polizei und diverse Behörden bekamen 2014 Wind von diesen schrecklichen Ereignissen und standen zunächst vor einer Sackgasse, da sie weder den Macher, also Scully, noch seine Komplizin zurückverfolgen konnten. Es schien aussichtslos, doch die Ermittler gaben nicht auf und arbeiteten hart daran, den Fall zu lösen.

Nach Wochen der Ermittlungen erkannte einer der Polizisten den australischen Akzent des Darstellers auf einem der Videos, woraufhin sie sich an die australischen Kollegen wandten. Der Polizeioberkommissar „Paul Hopkins“ übernahm schließlich die Ermittlungen und konnte Scully am 20. Februar 2015 in seinem Haus in Malaybalay City verhaften. Bei der Durchsuchung des Hauses fand die Polizei zahlreiche Beweismittel, darunter Computer, Festplatten und Kameras, die für die Produktion der schrecklichen Videos verwendet wurden.

 

Die Verhaftung

Nachdem die Polizei von den schrecklichen Ereignissen erfahren hatte, war es nur eine Frage der Zeit, bis sie die Wohnung des Täters durchsuchte. Bei der Durchsuchung wurde umfangreiches Beweismaterial gefunden, darunter Computer, Festplatten und Kameras, mit denen die schrecklichen Videos produziert worden waren.

Die Ermittler waren schockiert über das Ausmaß der Brutalität, das auf diesen Beweismitteln dokumentiert war. Sie fanden Szenen, in denen Kinder gefesselt und gefoltert wurden, sowie Zeichnungen von Scully, die zeigten, wie er die Verbrechen an seinen Opfern geplant hatte.

Scullys Verhaftung war ein großer Erfolg für die Ermittler und eine Erleichterung für alle, die von seinen Taten erfahren hatten. Doch trotz seiner Verhaftung konnten die Opfer und ihre Familien nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Sie mussten weiter mit den Folgen seiner schrecklichen Taten leben und versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen.

 

Peter Scully: Spurensuche in seinem Haus.
Peter Scully: Spurensuche in seinem Haus.

 

Mythos oder Wahrheit?

Die Filme von Peter Scully wurden zunächst als so genannte „Creepypastas“ abgetan, dabei handelt es sich um echte Filme mit echten Verbrechen, die live vor der Kamera begangen wurden. Solche Filme werden als „Snuff Movies“ bezeichnet und sind leider auch im Dark Web zu finden. Der grausame Fall von Daisy und den anderen Kindern ist ein unübertroffenes Beispiel dafür, wie krank und grausam Menschen sein können und wozu einige von uns fähig sind.


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Die Verhaftung von Peter Scully war ein großer Erfolg für die Ermittler und eine Erleichterung für alle, die von seinen Taten erfahren hatten. Doch trotz seiner Verhaftung konnten die Opfer und ihre Familien nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Sie mussten mit den Folgen seiner schrecklichen Taten weiterleben und versuchen, ihr Leben wieder aufzubauen.

Der Fall rund um Peter Scully und sein Verbrechen wird für immer ein trauriger Teil der Menschheitsgeschichte bleiben. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass es immer Menschen geben wird, die sich gegen solche Gräueltaten einsetzen und dafür kämpfen, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

 

Hinweis

Ich möchte noch einmal dringend davon abraten, nach solchen Filmen zu suchen. Selbst das Suchen nach solchen perversen Filmen ist strafbar und wird mittlerweile strafrechtlich verfolgt. Wir müssen uns bewusst sein, dass es leider immer wieder Monster wie Scully geben wird. Wir können nur hoffen, dass sie ihre gerechte Strafe von Richtern und vielleicht sogar von einem höheren Wesen erhalten.

 

In Gedenken an die Opfer von Peter Scully und in Anerkennung der harten Arbeit der Ermittler und Behörden, die an der Aufklärung dieses Falls beteiligt waren.

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