Am 17. August 2003 wurde auf einer Sommermesse in Washington (USA) eine Achterbahn mit dem Namen „Super Loop 2“ aufgebaut. Der Besitzer der Achterbahn war anwesend und half beim Aufbau, bevor mehrere Testfahrten durchgeführt wurden, um die Sicherheit zu gewährleisten. Kurz darauf kamen die ersten Fahrgäste und die Achterbahn war in Betrieb.
Einer der Mitarbeiter, Doug McKay, bemerkte jedoch während des Betriebs, dass an einigen Stellen der Schienen Schmiermittel fehlte. McKay beschloss, während der Fahrt unter die Achterbahn zu gehen und die Schienen zu schmieren. Dabei wurde er von einer Gondel erfasst und durch die Luft geschleudert. McKay wurde mehrmals gegen das Gerüst geschlagen und seine Kehle durchgeschnitten, so dass sein Blut über die ganze Messe spritzte.
Doch das war noch nicht alles. Durch die heftige Drehbewegung der Gondeln riss McKays Kopfhaut ab und er wurde in hohem Bogen durch den Park geschleudert, wobei er eine Schulklasse kleiner Kinder mit Blut bespritzte. Schließlich schlug er auf dem harten Betonboden auf und mckay/“ title=“Doug McKay: Tod auf der Achterbahn“>erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen.
Trotz dieser schrecklichen Tragödie ging die Show auf der Sommermesse weiter. Weniger als eine Stunde nach dem Unfall ging die Musik auf der Hauptbühne wieder los und die Messe endete wie geplant am Samstag. Diese schreckliche Geschichte zeigt, dass Sicherheit immer an erster Stelle stehen muss, insbesondere bei Fahrgeschäften auf Jahrmärkten und Festivals.