Wer war Christine Chubbuck?
Christine Chubbuck (* 24. August 1944 in Hudson, Ohio; † 15. Juli 1974 in Sarasota, Florida) war eine gewissenhafte Journalistin, die in ihrem Privatleben jedoch oft unter Panikattacken litt. Es fiel ihr schwer, allein nach Hause zu gehen, und sie hatte in ihrem Leben noch nie eine Beziehung. Während ihrer Schulzeit war sie Mitglied des Clubs „Dateless Wonders“. Ein Jahr vor ihrem Selbstmord wurde ihr ein Eierstock entfernt, und die Ärzte rieten ihr, sich bald um die Familienplanung zu kümmern.
Kurz vor ihrem 30. Geburtstag lebte sie mit ihren Geschwistern bei ihrer Mutter. Ihr Selbstmord kam für ihre Familie nicht überraschend, da sie ihn zwei Tage zuvor angekündigt hatte. Wegen ihrer Depressionen war sie in ärztlicher Behandlung. Während einer Sendung hatte sie immer eine Tasche unter ihrem Tisch, in der sich die Tabletten befanden, die sie brauchte. An diesem Tag befand sich auch der Revolver in dieser Tasche.
Chubbuck war eine talentierte Journalistin, die hart arbeitete und sehr auf die Qualität ihrer Arbeit bedacht war. Aber sie hatte auch persönliche Probleme, die sie nicht bewältigen konnte. Der tragische Vorfall, der sich am 15. Juli 1974 ereignete, hat viele Menschen zutiefst schockiert und zeigt, wie wichtig es ist, auf die psychische Gesundheit der Menschen zu achten und Hilfe anzubieten, wenn sie benötigt wird.
Selbstmord im Fernsehen
Christine Chubbuck hatte ihren Suizid sehr genau geplant und vorbereitet. Drei Wochen vor ihrem Tod hatte sie den Chefredakteur des Senders gefragt, ob sie einen Beitrag über Selbstmord senden dürfe. Der Chefredakteur stimmte zu, und Chubbuck vereinbarte einen Termin mit einem Experten für Suizidfälle bei der örtlichen Polizei. In diesem Gespräch erkundigte sie sich nach der sichersten Waffe und der sichersten Schussrichtung. Genau diese Vorgehensweise wandte Chubbuck später bei ihrer Tat an.
Eine Woche vor ihrem Selbstmord erzählte sie einem Kollegen, dass sie sich eine Waffe besorgt habe und scherzte darüber, sich vor laufender Kamera umzubringen. Zwei Tage vor ihrer Tat sprach sie mit ihrem jüngeren Bruder und kündigte ihre Absicht an.
Am Tag ihres Selbstmordes begann Chubbuck ihre Sendung Suncoast Digest wie gewohnt und lächelte sogar in die Kamera. Doch plötzlich zog sie ihre Waffe und schoss sich in den Kopf. Der technische Leiter reagierte schnell und schaltete das Bild aus, bevor der Schuss losgehen konnte. Ihre Kollegen dachten zunächst an einen Scherz, eilten aber sofort zu ihr, als sie den Knall hörten. Chubbuck verlas ein selbst verfasstes Skript, in dem sie ihren Entschluss zum öffentlichen Selbstmord bekräftigte.
Am 15. Juli 1974, acht Minuten nach Beginn ihrer Sendung Suncoast Digest auf WXLT-TV, zog Chubbuck ihren .38er Revolver und schoss sich in den Kopf. Dies war der erste bekannte Fall, in dem sich ein Mensch live vor laufender Kamera das Leben nahm. Chubbuck starb 14 Stunden später im Krankenhaus.
Obwohl Chubbuck normalerweise keine Gewaltdarstellungen zeigt, hatte sie für diese Sendung Bilder einer Schießerei bestellt. Als es technische Probleme gab und sich die Ausstrahlung verzögerte, lächelte die Journalistin zum Erstaunen ihrer Kollegen und begann, ein selbst verfasstes Skript vorzulesen. Währenddessen griff sie unter den Tisch und zog den Revolver.
Chubbucks Selbstmord schockierte die Welt und löste eine Debatte über die ethischen Grenzen des Fernsehens aus. Bis heute ist umstritten, inwieweit die Medien eine Rolle bei ihrer Entscheidung gespielt haben.
Ihre letzten bekannten Worte sind:
“In keeping with Channel 40’s policy of bringing you the latest in blood and guts, and in living color, chubbuck/“ title=“Christine Chubbuck: Selbstmord vor laufender Kamera“>you are going to see another first – attempted suicide.”
„Übereinstimmend mit der Tradition von Channel 40, Ihnen die aktuellen Blut- und Ekelneuigkeiten live und in Farbe zu bringen, sehen Sie nun eine weitere, einen versuchten Suizid.“
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– Christine Chubbuck: TV-Sendung Suncoast Digest vom 15. Juli 1974
Nach ihrem Suizid wurde Chubbucks Leiche eingeäschert und ihre Asche im Rahmen einer Trauerfeier im Meer verstreut. Die Aufnahmen des Vorfalls wurden vom Besitzer der Radiostation bis zu seinem Tod unter Verschluss gehalten und dann seiner Witwe übergeben. Der Vorfall inspirierte Paddy Chayefsky zu seinem Film Network, dem später Christine folgte.
Chubbucks Selbstmord war ein tragisches Ereignis und ihre Entscheidung, öffentlich Selbstmord zu begehen, schockierte und bewegte viele Menschen. Ihr Tod zeugt von der Verzweiflung, die Menschen in schwierigen Lebenssituationen empfinden können, und unterstreicht die Bedeutung von Hilfe und Unterstützung für Menschen mit psychischen Problemen.
Wichtig!
Wenn man suizidgefährdet ist, ist es wichtig, Hilfe zu suchen und mit anderen darüber zu sprechen. Hier einige Möglichkeiten:
1. die Telefonseelsorge: Unter der Nummer 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 kann man rund um die Uhr anonym und kostenlos mit geschulten Beratern sprechen. Diese bieten ein offenes Ohr, Hilfe und Unterstützung bei seelischen Krisen, Suizidgedanken und anderen Problemen.
2. der Krisendienst: Unter der Nummer 0800 33 44 5 33 erreicht man den Krisendienst der jeweiligen Region. Auch hier gibt es rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung, insbesondere bei akuten psychischen Krisen und Suizidgedanken.
3. Hausarzt oder Psychotherapeut: Es kann hilfreich sein, mit einem Arzt oder Therapeuten über seine Gedanken und Gefühle zu sprechen. Diese können eine geeignete Behandlung oder Therapie empfehlen oder vermitteln.
Es ist wichtig zu betonen, dass Selbstmordgedanken kein Zeichen von Schwäche sind und man sich dafür nicht schämen oder verurteilen muss. Es gibt immer Hilfe und Unterstützung, um aus einer Krise herauszukommen und wieder Hoffnung und Lebensmut zu finden.
Das ist eine sehr tragische und schockierende Geschichte. Es ist erschütternd zu hören, dass jemand so verzweifelt war, dass sie ihren eigenen Tod vor laufenden Kameras wählen musste. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihren Angehörigen und Freunden. Mögen sie Trost und Unterstützung finden, während sie mit dieser schrecklichen Wahrheit umgehen.
Das ist eine traurige und schockierende Geschichte. Es ist erschreckend, dass jemand so verzweifelt war, dass sie Selbstmord vor laufender Kamera begangen hat. Es ist wichtig, solche Themen ernst zu nehmen und über psychische Gesundheit zu sprechen, um anderen zu helfen.